Sitz der DDR-Auslandsspionage
1977 und 1978 sprengte das MfS an dieser Stelle Altbauten, die an der heute überbauten Müllerstraße standen. Sie machten Platz für das Bürohaus der Hauptverwaltung A des MfS, die für die Auslandsspionage zuständig war. Die vier hohen Plattenbauten dienten auch dazu, das Stasi-Gelände zur Frankfurter Allee hin abzuschirmen (Haus 15). Das gleichzeitig errichtete Haus 16 nebenan in der Ruschestraße bot Büroräume für die MfS-Hauptabteilung XVIII, zuständig für die Kontrolle der Volkswirtschaft. Außerdem saßen hier die MfS-internen Leitungsgremien der Staatspartei SED und der staatlichen Jugendorganisation FDJ.
Die Gebäude sind heute in Privatbesitz.