Haus 1

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Hans-Zoschke-Stadion

Stasi-Objekt Gotlindestraße und Hans-Zoschke-Stadion

Das MfS breitete sich seit 1950 immer weiter aus. Ab 1975 entstand das Objekt Gotlindestraße nördlich des Hans-Zoschke-Stadions. Dort gab es eine Nachrichtenzentrale und sechs Bürohäuser  unter anderem für die Abteilung Postkontrolle, die heimlich Briefe öffnete und bei Bedarf kopierte. Der rund 300 Meter lange Weg neben dem Stadion diente als Verbindung zwischen beiden Dienstorten und hieß intern „Offiziersrennbahn“. Im Zuge der Ausdehnung verfolgte das MfS eine Zeit lang den Plan, das Stadion, das von einem zivilen Fußballverein genutzt wurde, verschwinden zu lassen. Hier sollten Anlagen für den Dienstsport und die Schießausbildung entstehen.